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Felix • März 07, 2022

Freigericht und Krebsbachtal Kaichen

Kleiner Ort mit Geschichte und Natur

 Die 8-km-Wanderung ist zweigeteilt. Auf dem ersten Abschnitt besuchen wir die uralte Gerichtsstätte "steinerner Tisch". Der zweite Teil führt uns rund um das Naturschutzgebiet Krebsbachtal, das zu jeder Jahreszeit mit seiner landschaftlichen Schönheit begeistert. Die Strecke erfordert etwas Ausdauer und Trittsicherheit.

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Ihr könnt die interaktive Karte mit 2 Fingern zoomen & bewegen. Highlights sind mit anklickbaren Symbolen gekennzeichnet. Auf der Wanderung solltet Ihr rechts oben auf das Ecken-Symbol klicken, um die Karte zur Navigation in Eurer Google-Maps-App zu nutzen:

Wer die volle Strecke bewältigen möchte, der startet am besten am Sportplatz in Kaichen (Navi: Panoramaweg 1, 61194 Niddatal). Alternativ kann man die Tour auf den 5-km-Weg rund um das Krebsbachtal verkürzen. Dazu parkt man am besten am Nordende der Tour (Am Hainberg 2A, 61130 Nidderau).


Vom Parkplatz in Kaichen geht es südwestlich aus der Stadt heraus und um eine Pferdekoppel herum, bis wir auf den Gerichtsplatz stoßen. Das unscheinbare Dörfchen Kaichen war im Mittelalter eine bedeutende Grafschaft und beherrschte die umliegenden Orte. Das Gericht tagte unter freiem Himmel am steinernen Tisch und konnte auch Todestrafen verhängen. Urteile wurden an Ort und Stelle exekutiert. Die Geschichte des Ortes reicht noch deutlich weiter zurück. Hier befand sich ursprünglich ein Ting-Platz der Germanen. Die alte Eiche scheint alles noch miterlebt zu haben.


Wir queren die B45 Richtung Osten und wenig später die S-Bahn-Gleise. Dahinter öffnet sich der Blick auf den bewaldeten Höhenrücken des Naturschutzgebiets. Wir passieren die alte Hainmühle und schlängeln uns zwischen Krebsbach und Waldrand entlang Richtung Norden. Links erstecken sich Feuchtgebiete und abgemagerte Wiesen. Rechts zieht sich ein schöner Laubwald den Hang hinauf.


Am nördlichsten Punkt treffen wir auf Obstwiesen und wir folgen einer unbefahrenen Straße bergauf Richtung Süden. Östlich hat man schöne Ausblicke auf das Niddertal. Nach der Kompostieranlage geht es wieder abwärts.


Ganz am Ende der Straße stoßen wir auf Schloß Naumburg. Das ehemalige castelleo Nuwenburg war vor 1000 Jahren ein bedeutendes Benediktinerkloster und gehörte zum Freigericht Kaichen. Die Anlage war berühmt für ihre bedeutenden Reliquien und die erlesene Bibliothek. Schon im 16. Jahrhundert ging es allerdings bergab mit dem Kolsterleben und das Kloster wurde zu einem Gutsbetrieb umgestaltet. Im 18. Jh. ließ der Prinz von Hessen-Kassel alles abreißen und errichtete ein Jagdschloß. Die Anlage ist heute leider in einem bedauerlichen Zustand und verfällt nach und nach.


Wir gehen scharf links am Eingang des Schlosses vorbei und folgen einem Pfad nach unten zum Bach. Hier ist ein bisschen Mut erforderlich beim Überqueren des Flüsschens. Ein einfaches Brett bietet wackelige Sicherheit. Ein Stückchen nördlich stoßen wir wieder auf die Hainmühle und wandern zurück zur Bahn-Unterquerung.


Nach der Unterquerung wenden wir uns nach Norden und folgen einem hübschen Pfad am Anglerteich entlang zurück zum Sportplatz in Kaichen. Wer Einkehren möchte, dem empfehlen wir ein Stückchen Autofahrt zu Hannibal Landhausküche (Gehrener Ring 5, 61130 Nidderau).


In der Nähe gibt es weitere schöne Touren (Link klicken):


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