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Felix • Apr. 23, 2022

Romantische Runde bei Wiesbaden-Frauenstein

 Kirschen, Wein und herrliche Ausblicke

Diesen 6-km-Rundweg sollte man mehrmals im Jahr begehen. Im Frühling lockt die Kirschblüte. Im Sommer sind die Früchte pflückreif und im Herbst folgt der Wein. Dazu gibt es fantastische Ausblicke ins Umland und gute Einkehrmöglichkeiten unterwegs.

Alle Bilder (Pfeile nutzen):
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Ihr könnt die Karte mit 2 Fingern zoomen & bewegen. Auf der Wanderung solltet Ihr rechts oben auf das Ecken-Symbol klicken, um die Karte zur Navigation in Eurer Google-Maps-App zu nutzen:

Das Auto stellt man am besten an der Einfahrt Zum Goethestein 1, 65201 Wiesbaden ab. Wir starten auf einem Feldweg gen Westen und umrunden die Anhöhe über Frauenstein. Auf dem Weg passieren wir unzählige Kirschbäume. Das Pflücken sollte man besser lassen. Aber unterwegs gibt es ein paar verwilderte Bäume in den Hecken, wo man ohne schlechtes Gewissen naschen kann. Die Kirschen der Region haben einen guten Ruf. Geschmacklich sind nur die berühmten Ockstädter besser (Ockstadt Kirschenweg). Wer möchte, kauft sich auf dem Rückweg an den zahlreichen Verkaufsständen ein halbes Kilo.


Bald passieren wir ein kleines Waldgebiet. Am Ausgang verläuft der Weg an einem steilen Weinhang mit herrlicher Aussicht über das Rhein/Maingebiet. Im Tal sieht man den südlichen Teil von Frauenstein. Wer nach der Tour noch kurz Zeit hat, sollte noch schnell den Ortskern besichtigen. Dort befindet sich der Burgfried einer verfallenen Burganlage aus dem 13. Jh. Außerdem gibt es etwas Fachwerk und eine "Tausendjährige Linde", die mit einer blutigen Legende verbunden ist.


An einer Wegkreuzung stoßen wir auf den Nürnberger Hof. Hier kann man wunderbar auf der Aussichtsterrasse sitzen bei Apfelwein und Kuchen. Wir wenden uns im Anschluß für einen kleinen Abstecher bergan und besuchen den Goethestein mit schönem Blick auf das Umland. Eine Tafel am Obelisk informiert uns: "Als Goethe 1815 das zweite Mal zur Kur in Wiesbaden weilte, machte er mit Freunden am 6. Juli auch einen Ausflug zum Spitzen Stein und zum Nürnberger Hof. Es war ein Aufenthalt, der den Ästheten und Wissenschaftler in ihm zufriedenstellte. Der Dichter rühmte die schöne Aussicht, und der Geologe untersuchte mit Interesse den Quarzit des Berges auf Kupfer- und Eisenspuren. Kaum weniger aber dürfte seine Aufmerksamkeit der liebreizenden Philippine Lade (1797–1879) gegolten haben, deren künstlerisches Talent er schätzte."


Wer möchte, geht noch ein paar Schritte weiter zum Aussichtsturm. Anschließend gehen wir den gleichen Weg zurück zum Nürnberger Hof. Am Parkplatz befindet sich ein kleiner Hühnerstall. Die Kinder füttern die Hühnchen mit Katzenminze, während die Eltern die Weinhänge bestaunen können. Von hier geht es jetzt direkt nach dem Parkplatz rechts hinunter durch die Reben. Der Weg führt uns vorbei am Quellhof-Rastplatz und einigen Wingertshütten bis wir den Lindenbach kreuzen.


Jetzt geht es steil bergan zur Apfelweinstuben im Himmelsreich. Der Name ist Programm. Hier speist man mit prächtigem Blick über die Landschaft. Fortan führt uns ein Schotterweg gen Norden. Nach einer Biegung folgen wir einem Weg parallel zur Kirschblütenstrasse. Hier gibt es noch mal schöne Ausblicke, bevor wir die Straße "Zum Nürnberger Hof" kreuzen. Ein kleiner Anstieg durch Obstbäume führt uns zurück zum Auto.

(Bilder aktualisiert am 23.04.2022)


Die Gegend in und um Wiesbaden ist ganz herrlich. Wir empfehlen weitere schöne Touren (Link klicken):


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